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Die makellose Umwelt-Bilanz des Grundofens


Diese Ökobilanz kann sich sehen lassen ...

Wieviel Energie wird gebraucht, um einen Brennstoff zu fördern? Wie hoch ist der Aufwand für den Transport zum Verbraucher? Ist der Transport gefährlich? Kann der Brennstoff so wie er ist verfeuert werden, oder muß man ihn zunächst veredeln? Werden zum Lagern teure und aufwendige Behälter oder sogar eigene Räume benötigt? Welche Rückstände und Abgase fallen an?

Das sind Fragen, die beim Erstellen einer Kachelofen Ökobilanz berücksichtigt werden müssen. Der Brennstoff Holz, verfeuert in einem modernen Kachelofen, kommt bei diesem Ökotest bestens weg.

Wenn ein Stück Holz im Kachelofen brennt, setzt es Kräfte frei, die es in den 60, 80 oder 100 Jahren seines Lebens als Baum aus der Umwelt geholt und in seinen Zellen gespeichert hat. Energie aus dem Sonnenlicht, Mineralien aus dem Boden und Kohlendioxid aus der Luft. Ein neuer Baum läßt aus diesen Resten neue Materialien entstehen.
Der Wald selbst ist mehr als der Holzwert seiner Stämme. Für den Menschen ist er unbezahlbar. Seine Nadeln und Blätter kämmen Staub und Schadstoffe aus der Luft wie ein riesiges Filtersystem. Seine Wurzeln halten das Erdreich fest und verhindern Erosion. Das unterirdische Wurzelwerk speichert und filtert das Regenwasser wie ein gewaltiger Schwamm.
Ohne Waldgürtel um die Städte wäre es in den Ballungsgebieten im Sommer unerträglich heiß. Ohne Wälder würden wichtige Erholungsgebiete für Mensch und Natur fehlen. Der Wald ist ein bedeutendes geschlossenes Ökosystem.

Bäume schlucken Kohlendioxid


Bäume schlucken Kohlendioxid, das der Mensch ausatmet. Aus dem darin enthaltenen Kohlenstoff bauen sie Lignin und Zellulose, Rinde und Wurzeln, Äste und Blätter auf. In ihren Blättern und Nadeln produzieren Bäume, wie in Millionen winziger chemischer Fabriken, den Sauerstoff, den wir Menschen zum Atmen und Leben brauchen.

Holz ist ein Schadstoff-Filter


Holz ist ein Schadstoff-Filter. Bäume kämmen Schadstoffe aus unserer Atemluft und halten sie auf der Oberfläche ihrer Blätter oder Nadeln fest. Bis zu 700 Kilogramm Staub kann ein einziger ausgewachsener Laubbaum aus der Luft holen.

Holz ist ein Klimaregulator


Holz ist ein Klimaregulator. Bäume speichern Wasser und geben es über Millionen Spaltenöffnungen auf Blättern und Nadeln langsam wieder an die Umwelt ab. Über den grünen Kronen eines Waldes ist die Temperatur durchschnittlich um 3° C niedriger als im Umland. Wind streicht durch die feuchtkühle Luft zwischen den Stämmen und nimmt sie mit in die Städte - eine willkommene Erfrischung im Sommer.

Holz ist ein Trinkwasserspeicher


Holz ist ein Trinkwasserspeicher. Ein einziger, ausgewachsener Laubbaum zieht mit seinem Feinwurzelsystem jährlich 30.000 Liter Wasser durch den Boden, soviel wie 20 Menschen in einem Jahr zum Trinken und Kochen brauchen. Der Baum speichert das Wasser, er bremst den Regen und schützt den Boden unter seinem Blätterdach vor dem Austrocknen. Unter unseren Wäldern kann das Regenwasser langsam in die Grundwasserspeicher sickern, Trinkwasservorrat für weitere Jahrzehnte.

Holz reinigt die Luft von Treibhausgasen


Holz reinigt die Luft von Treibhausgasen: Über 6 Tonnen Kohlendioxid fischt ein ausgewachsener Laubbaum pro Jahr mit seinen Blättern aus der Luft. Seit Jahrmillionen sorgen Bäume für das Gleichgewicht der Gase, was das Leben auf unserem Planeten erst möglich macht.

Holz ist gespeicher­te Sonnenenergie


Holz ist gespeicherte Sonnenenergie. Sonnenlicht, Wasser und Kohlendioxid sind die Bausteine, aus denen Holz entsteht. Ein Baumleben lang, wird Sonnenlicht bei der Assimilation chemisch gebunden. Sonne wird zu Lignin und Zellulose. Beim Verbrennen wird sie wieder frei. Sonnenenergie heizt den Kachelofen, wenn Holz verbrannt wird.

Ohne Schwefel und Schwermetalle


Holz enthält weder Schwefel noch Schwermetalle. Und Stoffe, die im Holz nicht enthalten sind, können beim Verbrennen auch nicht entstehen.

Ungefährlicher Transport


Holz ist ungefährlich zu transportieren. Es explodiert nicht, es verdunstet nicht und verschmutzt weder Wasser noch Boden.

Ungefährliche Lagerung


Holz läßt sich ungefährlich lagern. Jahrelang, ohne Technik, ohne Wartung, ohne Belastung für die Umwelt. Holz ist praktisch unerschöpflich. Ein Brennstoff, der nachwächst. Eine Energiequelle, die auch in Krisenzeiten fließt.

Holz hinterläßt keinen Abfall


Holz hinterläßt keinen Abfall. In einem modernen Kachelofen verbrennt Holz zu einem winzigen Rest Asche. So winzig, daß die Asche wochenlang im Ofen bleiben kann, weil sich das Herausholen gar nicht lohnt. Asche ist nichts anderes als konzentrierte, wertwolle Mineralstoffe. Wenn endlich eine gute Portion Asche im Ofen zusammengekommen ist, dann wäre es eigentlich viel zu schade, sie wegzuwerfen. Reine Holzasche ist ein hochwertiger Dünger für Garten, Rasen, Beete und Blumentopf.

Keine Schulden bei der Natur


Holz macht keine Schulden bei der Natur. Es gibt nur soviel Kohlendioxid ab, wie es zuvor als Baum aus der Luft geholt und gebunden hat. Dabei ist es gleichgültig, ob das Holz verbrennt oder im Wald verrottet - die Kohlendioxidabgabe bleibt immer die Gleiche. Neue Bäume schlucken das Kohlendioxid, das Holz beim Verbrennen abgibt. Ein geschlossener Kreislauf - Gleichgewicht der Natur!
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